Corona, Risiko und gesellschaftliche Folgen

Startdatum: 18. März 2020

Enddatum: 30. April 2020

Uhrzeit: 0:00 bis 24:00

Ort: Zuhause am PC oder Smartphone

Wir sollen „zusammenstehen“ und doch „mal 2 Meter, mal 1,5 Meter Abstand halten“. Die Epidemie wurde ganz am Anfang versäumt einzugrenzen (bis 200 Infizierte wäre das wohl machbar gewesen) und nun lähmen die Versuche zur Dämpfung der Infektionswelle in bisher umbekanntem Ausmaß unser alltägliches Leben. Es wird fleißig definiert (von oben), was „systemrelevant“ ist.

Das geht vom Krankenhaus, über Feuerwehr und Polizei, bis hin zum Einkaufszentrum, Handwerk und dem Frisieur. Das System, welches, soll ja nicht zusammenbrechen. Die Demokratie ist wohl nicht systemrelevant, da Versammlungen drinnen wie draußen untersagt sind, Grundrechte eingeschränkt und fleißig geprobt wird Bewegungsdaten zu erheben.

Es wird eine Menge zu beobachten und noch zu besprechen sein, wollen wir jemals wieder zu einem Status zurückkommen, dem erkämpfte Freiheiten nicht („upps“) abhanden gekommen sein werden.

Da wir ja nicht in unserem gewohnten Stammlokal (Dunkers Gasthof; Herr Wachholz und seine MitstreiterInnen seien herzlich gegrüßt) zusammen kommen können, wollen wir hier ein Forum zur Diskussion bieten.

Schreibt Eure Fragen, Eure Kommentare zu Corona und zum Thema Gesundheit und Demokratie bewahren. Soweit es uns irgend möglich ist, werden wir versuchen auch nützliche Hinweise zu geben.

Nun denn, auf an die Tasten. Schreiben ist (noch) erlaubt.

Tabelle: „verboten – erlaubt“  nach Bundesländern

Zwei Links zu weiteren Infos:

      1. NDR-Info-Podcast mit Charité-Virologe Dr. Drosten
      2. Ausführliche Hintergrundinformationen zu vergangenen Grippewellen, dem Vorhandensein von Corona-Viren und zu Fehlerquellen in den Corona-Statistiken finden sich auf der Homepage von Dr. Wolfgang Wodarg
      3. Damit es nicht vergessen geht. Minister Spahn zur zukünftigen Krankenhausversorgung am 20.2.2020 in der „Süddeutschen“.

6 Antworten auf „Corona, Risiko und gesellschaftliche Folgen“

  1. Lasst mich einen ersten Aufschlag wagen.

    Von seriösen Kommentatoren (z.B. Dr. Drosten von der Charité) ist zu hören, dass wir leider versäumt haben die Infektionswelle ganz am Anfang einzukreisen. Bis zu 200 Erstfälle hätte man samt der Kontaktpersonen im Laufe der inkubationszeit unter Charantäne stellen müssen. Dazu ist es nun zu spät. Auch wurden ja Grenzkontrollen im Sinne von Gesundheitschecks unterlassen, leider. Lt. Dr. Drosten droht nun bei ungebremster Ausbreitung der Epidemie eine Überlastung des Gesundheitssystems. Das betonen auch Politiker landauf, landab.

    Was das bedeutet, wo die Grenze der Belastbarkeit unseres angeblich „gut ausgestatteten Gesundheitssystems“ (Norbert Walter-Borjans) ist, wie sie verschoben werden könnte und was uns davor bewahrt diese Grenze zu überschreiten, dazu bleiben die Verantwortlichen sehr ungenau. Bei genauerem Hinhören und Nachdenken kommt man dem Problem aber auf die Schliche.

    Die Epidemie soll in ihrer Ausbreitung gedämpft, die Parabel der Entwicklung im Ausmaß gesenkt und in der zeitlichen Länge gestreckt werden. Einfach gesagt, statt dass die unvermeidbare Durchseuchung der Bevölkerung schnellstmöglich mit einer unbekannten, auf jeden Fall zu sehr, sehr großen Zahl an plötzlich behandlunsgbedürftigen Patienten passiert, soll die Epidemie „möglichst über zwei Jahre“ (Dr. Drosten) gestreckt werden. Deshalb die aktuellen „Kontaktsperren“.

    Als überwunden wird dieses potentielle sich Verbreiten erst angesehen, wenn 2/3 der Bevölkerung infiziert ist. Einfach deshalb, weil das Virus von einem Träger sich in der Regel auf drei Nicht infizierte weiterpflanzt. So entsteht diese expotentielle Zahl von Erkrankten: 1 – 3 – 9 -81- 6541 – usw.
    Erst wenn das CVirus sich nur noch 1 zu 1 wird weiterverbreiten können stagniert die Entwicklung und kann zusammenbrechen.

    Wenn nur 4% der Infizierten so schwer erkranken, dass sie Krankenhaushilfe, ein Intensivbett mit Beatmunsgerät benötigen, dann könnte die Zahl der schnell schwer Erkrankten mit den vorhandenen Bettenkapazitäten konfligieren. Es könnten schlicht Betten fehlen, wie jetzt in Italien, wo Ärzte Auswahlentscheidungen treffen müssen, die unzumutbar, unmenschlich und skandalös sind (die aber diejenigen zu verantworten haben, die das Gesundheitssystem kaputtgespart oder die Epidemie nicht schnell genug bekämpft haben.)

    Zu diesem Thema habe ich die letzten rund 10 Tage ein paar Fakten gesammelt und fühle mich durch aktuelle Bau- (Bettenkapazität) und Produktionsankündigungen (Beatmunsgeräte) bestätigt.

    Die Berechnung, welche ich anschließend anstelle führt leider zu keinem sehr erfreulichen, für informierte Leser aber keineswegs überraschenden Ergebnis. Es fehlen zigtausende Intensivbetten. Sie ohne Einnahmen zu erzielen vorzuhalten fällt gerade betriebswirtschaftlich auf Gewinn ausgerichteten privaten Krankenhäusern schwer und in öffentlichen Häusern regiert der Rotstift.

    Meine Rechenannahmen stammen aus öffentlichen Äußerungen von Dr. Drosten (Charié), der rheinland-pfälzischen Gesundheitsministerin, dem Chef der Deutschen Krankenhausgesellschaft und aus Sendungen des ZDF.
    Es sind dies folgende Fakten:
    28.000 Krankenhaus-Intensivbetten in Deutschland
    80% davon mit Intensivpatienten anderer Erkrankungen belegt
    20% zur Zeit bereits frei für z.B. Covid-19-Erkrankte
    (70% der intensivbetten können nur i.d.R. pflegerisch betreut werden)
    66,7% der Bevölkerung wird sich im Zuge der Epidemie infizieren
    4% der Infizierten benötigen Krankenhaus-/Intensivbehandlung
    auf 2 Jahre muss die Epidemie gestreckt werden
    10-42 Tage, durchschnittlich 26 Tage (angenommen) dauert ein Aufenthalt

    Rechnung:
    Es stehen 28.000 x 20% Betten, d.h. 5.600 Intensivbetten zur Verfügung.
    Jedes Bett kann in zwei Jahren (360×2/26Tage=) 27,7 Mal belegt werden.
    Die aktuelle (18.3.2020) Kapazität genügt für ca. 155.000 Behandl./2 anni.
    In 2 Jahren werden wir aber (82 Mio x 66,7%=) ca. 54,7 Mio Infizierte haben, mit in der Folge (54,7 Mio x 4%=) 2,19 Mio. Krankenhaus-intensivpatienten.
    Es fehlen mithin selbst bei gedämpfter Epidemie (2,19 – 0,156 Mio=) Betten für mehr als 2 Mio. Krankenhaus-Intensivbehandlungsbedürftiger Patienten. Genau fehlen dann 2,19-0,16=2,03 Patienten/27,7 Belegungen je Intensiv-Bett währen der 2 Jahre =) 73.400 Intensiv-Betten in Deutschland.

    Aktuell haben wir 28.000, benötigt würden zusätzliche 73.400, also insgesamt brauchte man in Deutschland rund 100.000 Intensivbetten.

    Dazu befragt leider keiner der wichtigen „Hauptstadt-Journalisten“ oder sonstigen „Qualitätsjournalisten“ die Damen und Herren Politiker. Z.B.:
    • „Wieviele Patienten verkraftet denn unser Intensivbetten-Reserve?
    • Wieviel Betten fehlen denn, wenn wir – wie empfohlen die Epidemie auf zwei Jahre strecken?“
    • Besteht denn neben der Chance der Streckung realistisch überhaupt die Chance, die Epidemie zum Stoppen zu bringen, solange noch nicht 2/3 (66,7%) der Bevölkerung infiziert ist und auch noch keine Impfstoff existiert? Der ist ja frühestens in 1,5 Jahren verfügbar.
    • Gab es einmal mehr Intensivbetten in Deutschlands Krankenhäusern?
    • Mag die Privatisierung bzw. Verbetriebswirtschaftlichung der Kliniken zur Abschaffung der nur vorzuhaltenden, aber keine Einnahmen generierenden Reserve-Intensivbetten geführt haben?
    • Sollte die weitere Standort-Reduzierung und Bettenreduzierung im Gesundheitswesen mit Corona nun endgiltig vom Tisch sein, wo doch die WHO ein dezentrales Gesundheitssystem zur Epidemie-Bekämpfung empfiehlt?
    Fragen über Fragen, nur keiner stellt sie. Sie dürfen aber nicht vergessen werden, für die Zeit, da der scheinbar fiebrige Journalistenkopf wieder frei und klar denken kann.

    Was meinen Sie, was meint Ihr dazu?
    Ist Rechnen Panikmache oder ein Beitrag zum Blick hinter die Sprechblasen der Verantwortlichen?

    Bad Segeberg, 19. März 2020
    SPD-Mitglied und Vorstand bei der AG 60plus Segeberg

  2. Peter
    Frei nach Schopenhauer: „Gesundheit ist nicht alles. Aber ohne Gesundheit ist alles nichts!“ Andererseits: „Wirtschaft ist nicht alles. Aber ohne Wirtschaft ist alles nichts!“ Zwischen diesen Polen bewegen sich händeringend und kompromisssuchend die Politiker. Wohlfeile Phrasen verkaufen sich derzeit mindestens so gut wie Klopapierrollen. Mit leichter Hand legte die EZB seinerzeit billionenschwere Schrottpapierkäufe und Notendrucke fest: „Koste es, was es wolle!“ Ralf Stegner polarisierte gestern (18.03.2020) mit Blick auf die Kosten der Corona-Krise ebenfalls: „Koste es, was es wolle!“ Es geht hier aber nicht mehr um das Gesunden des einzelnen Staates Griechenland, sondern um die wirtschaftliche Stabilität der gesamten EU und die physische Gesundheit ihrer Bürger. Alle Register zur Verhinderung einer scheinbar apokalyptischen Katastrophe werden gezogen – vorerst 750 Milliarden für Wert(?)-Papierkäufe seitens der EZB, wochen- oder monatelanger Stillstand der Wirtschaft durch Quarantäne-Maßnahmen – deren Spätfolgen nicht absehbar sind. Die italienische Wirtschaft als drittgrößte Volkswirtschaft der EU strauchelt nicht erst seit der Corona-Krise und läuft nun Gefahr in die Agonie zu geraten. Am „Mikrokosmos “ Griechenland kann man die Folgen mit gewissen Einschränkungen allerdings modellartig nachvollziehen: Die von der EU durchgesetzten wirtschaftlichen Auflagen führten die Menschen wirtschaftlich und(!) gesundheitssystemisch in eine immer noch nicht ausgestandene prekäre Situation. Dazu kommt: Trotz Kredite vom internationalen Währungsfond in Höhe von 257 Milliarden Euro wurde hier ein idealer Nährboden für das Erstarken rechter Kräfte bereitet, wie die Parlamentswahlen im Juli 2019 bestätigen.
    Schlussfolgerungen:
    Für die Politiker: Augenmaß bei der Abwägung aller(!) Güter. Dies kann – auch wenn es für viele zynisch klingen mag – nicht nur die Gesundheit sein! (Gesundheits-) Populismus ist keine Option. Die Welt nur den Virologen und Epidemiologen als Experimentierfeld zu überlassen, birgt national und international unberechenbare Gefahren, die einem politischen worst-case-Szenario nahe kommen könnten.
    Für alle im Gesundheitswesen und in der Pflege Tätigen:
    Strengste Vorkehrungen zum eigenen Schutz und zum Schutz gefährdeter Menschen. Anwendung anerkannter hygienischer Grundregeln, d. h. strikte Trennung nach dem Schwarz-Weiß-Prinzip. Erste Schritte wurden in Schleswig-Holstein mit der Einrichtung von Isolierkliniken nur für Corona-Infizierte unternommen. Weitere werden hoffentlich folgen.
    Für die Bürger: Mehr Gelassenheit, statt Corona-Hysterie gegenüber Mitbürgern an den Tag legen. Einfache persönliche Hygienegrundsätze beachten.

    Mitglied des Segeberger KV der AG 60plus. Mit 73 Jahren zur Risikogruppe gehörend und kein bisschen weise!?

    1. Lieber Peter,
      wie immer bedenkenswert, was Du sagst und schreibst. Deine Schlussfolgerungen kann ich sehr gut unterschreiben. Insbesondere das „Augenmass“ ist einzufordern. Dazu vermisse ich einen erkenntnisorientierten Diskurs zwischen Virologen, Staatsrechlern und Psychologen gerade zu der Angemessenheit der Maßnahmen. Gerne mit einem Regierungsmitglied und einem Oppositionsmenschen. Die demokratische Debatte um die Schockfrostung von Demokratie und Gesellschaft darf nicht unterbleiben.

  3. Wie lange kann dieses Corona-Regime aufrecht erhalten werden? Was, wenn es sich als wirkungslos herausstellt? Was bedeutet das für unsere Demokratie? Setzen wir sie einfach solange aus, bis …ja, bis was?

    Die ja nur noch zu streckende Durchseuchung der Bevölkerung bis zu ca 67% wird im besten Falle zwei Jahre dauern, um unser Gesundheitssystem nicht zu überlasten. Ein System das seit 1991 30% seiner Betten abgebaut hat und weitere Klinikschliessungen sollen noch kommen. Welch ein Wahnsinn.

    Haben wir die rigiden Maßnahmen zur Beschränkung unserer Grundrechte also aktuell nur, weil wir auf Gewinne statt Vorsorge gesetzt haben? Ein Intensivbett zur Vorsorge bringt im betriebswirtschaftlichen Fallpauschalen-System keine Einnahmen, kostet, und schmälert die Rendite der Kapitalbesitzer. Müssen wir nicht auch über eine Umkehr aus der Verbetriebswirtschaftlichung aller Lebensbereiche nachdenken?

    Gerade unsere Infrastruktur darf nicht den Quartalserwartungen der Börsianer unterliegen. Wie nach der Bankenkrise sollten wir über die Rückkehr aller Krankenhäuser in Bürgerhand diskutieren. Banken sollten wir nicht retten, sondern als wichtige Infrastruktur für Kreditvergaben etc. entprivatisieren. Spanien hat gerade Leerverkäufe (Spekulation auf Kurssturrz mit Aktien, die man gar nicht besitzt, deren Sturz aber mit dieser Spekulation beschleunigt, vielleicht sogar initiiert wird) verboten.

    Impfstoff suchende Unternehmen werden von staatlichen Instituten unterstützt, fahren aber Gewinne aus den Resultaten alleine ein. Und die sich schon zum Jahresende, noch vor Corona abzeichnende weltweite Rezession wird jetzt im Zuge der Corona-Präveention elegant genutzt um ganze Konzerne zu subventionieren. VW schließt alle (!) Werke, billiger kommen sie nicht an staatliche Unterstützungen. Ist das in Ordnung, Sozialisierung der Verluste und Privatisierung der Gewinne? Fragen über Fragen, die wir diskutieren müssen. Je früher desto besser. Aber gerade wird uns das Diskutieren, der demokratische Diskurs im Corona-Regime massiv erschwert.
    Ein interessanter Lesetipp für juristisch Interessierte, ein wenig tiefer und mit einem Blick voraus:
    https://verfassungsblog.de/der-ausnahmezustand/

  4. Absolut empfehlenswert!
    Gönnt Euch in Zeiten zunehmender Angespanntheit diese Pause zum Denken.

    1. Gabor Steingard im Interview mit dem Virologen Prof. Alexander Kekule https://www.gaborsteingart.com/podcast/https-dasmorningbriefing-podigee-io-430-neue-episode/?wp-nocache=true&fbclid=IwAR1Zx9C6xR_sLXobkx3WbPHMGBoxArB3KRAPxMkA4vET71IT6BOhsjwivL0
    2. Blog des österreichischen Psychoanalytikers Raphael Bonelli https://youtu.be/9BgUIl0InzI
    3. Folgeblog von Raphael Bonelli
    https://www.youtube.com/watch?v=-8hdnNVezlw&feature=youtu.be&fbclid=IwAR23rL1OIWUvKSbMLzx92M9SsXuCybvBLcQLawxyFi2kSNJ7IfNl3AfYOSY

    Hinweis:
    Die oben benannten Videos sollten des besseren Verständnisses wegen nacheinander gesehen werden. Das dauert seine Weile, sie sind also nur für jemanden, der/die sich Zeit nehmen kann und will (haben wir ja jetzt, oder?)

    Fazit:
    Es ist ein Genuss dem Interview wie auch der Argumentation Bonellis nachzugehen. wobei diese Corona nur zum Ausgangspunkt hat, auch wenn er im ersten Video eine Menge zum besseren epidemiologischen Verständnis beiträgt. Vielmehr stellt er eine vernünftige Frage nach der anderen, der unsere Gesellschaft aktuell sich dringend stellen sollte. Es geht um Meinungsfreiheit, guten Journalismus, Medizinethik und unser Verhältnis zum Tod.

  5. Ich habe gerade die ausführlichen Hintergrundinformationen zu vergangenen Grippesaisons, das (schon lange) Auftreten von Coronaviren auch bei uns, zu den Schwächen der Corona-Test mit z.B. erheblichen „Falsch-Positiven“ Ergebnissen und insbesondere die international bisher nicht auffälligen Gesamtsterberaten angesehen (Wolfgang Wodarg ). Die Homepage des Genossen Dr. Wolfgang Wodarg ist voller wissenschaftlicher Argumentation. Zusammen mit Hinweisen auf erhebliche systemische Schwächen im Oberitalienischen Gesundheitssystem, von wo uns ja besonders dramatische Bilder erreichen (aber auch offenkundig falscheste Corona-Virus-Tote gemeldet werden, weil jeder der Herzinfarkt oder Nierenversagen stirbt und auch mit diesem Virus nur in Kontakt war, wird gemeldet als „an Covid-19-Erkrankung verstorben“) stellen sich viele, sehr viele Fragen, die wir z.B. an unseren Gesundheitsökonomen Dr. Karl Lauterbach werden stellen müssen. Er hat als MdB all die Grundrechte einschränkenden Maßnahmen mitbeschlossen. Es wird spannend werden, wenn/wann wir denn wieder die Gelegenheit zur politischen Debatte bekommen. So verängstigt, wie man uns jetzt in die selbstgewählte politische Quarantäne getrieben hat, werden wir so schnell nicht wieder zusammenkommen, fürchte ich.

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